Üblicherweise hat eine Kommune die Betreuung mehrerer öffentlicher Objekte zu gewährleisten. Hier bietet es sich an einen bzw. mehrere Hausmeisterpools einzurichten. Zudem haben Schul- oder Hallenhausmeister an kleineren Objekten oftmals noch Kapazitäten frei. Diese können genutzt werden, indem die Stelleninhaber die Zuständigkeit für weitere Objekte erhalten. Ein Hausmeisterpool sichert die Vertretungsregelung im Krankheits- und Urlaubsfall, ebenso können Bereitschafts- und Wochenenddienste arbeitsrechtlich sicher abgedeckt werden. Dies spart nicht nur Kosten sondern gewährleistet eine zuverlässige Arbeitsleistung und erhöht die Attraktivität des Arbeitsplatzes für die Stelleninhaber.
Da das Aufgabenspektrums eines (Schul)hausmeisters oftmals nicht klar ist, gilt es dieses in einem ersten Schritt klar zu stellen und auf dieser Grundlage den Personalbedarf zu ermitteln.
Nachfolgende Ausführungen geben Ihnen einen kleinen Überblick, in welchen Schritten eine Untersuchung der Hausmeisterdienste abläuft.
1. Datenabfrage und -erhebung
Die Hausmeister erhalten vorab ein Formular mit dessen Hilfe sie ihre Arbeitszeit über einen Zeitraum von ca. 3 Wochen dokumentieren.
Die Kommune macht eine Aufstellung der von den Hausmeistern zu unterhaltenden Gebäude mit Angaben zu den Größen der Innen- und Außenflächen. Des Weiteren übermittelt sie die Belegungspläne der Objekte.
2. Mitarbeitergespräche und Ortsbegehung
Vor Ort finden ausführliche Gespräche mit den Stelleninhabern statt, diese werden dokumentiert. Vor Ort werden die zu unterhaltenden Objekte begangen und deren Besonderheiten erfasst.
3. Analyse und Auswertung der Daten
Die jeweiligen Aufgabenbereiche der Hausmeister werden differenziert erfasst, es erfolgt eine Personalbedarfsermittlung unter Einbeziehung der Größe der Objekte.
3. Optimierungskonzept – Handlungsempfehlungen
Ein realistisches Optimierungskonzept mit konkreten, umsetzbaren Handlungsempfehlungen ist das Ergebnis der Untersuchung. Üblicherweise erfolgen Vorschläge für die Bildung von Hausmeisterpools. Die Einsparungen, in Einzelfällen auch Mehrkosten, werden berechnet.
Meine Arbeitsweise
Um passgenaue Lösungen zu erzielen, finde ich im Gespräch mit dem Auftraggeber, mit den zuständigen Mitarbeiter*innen in der Verwaltung sowie den Hausmeister*innen heraus, wo der Schuh drückt.
Vor Ort mache ich mir ein Bild von Ihrer Gemeinde und lerne diese und die zu unterhaltenden Objekte kennen.
Ausführliche Analysen und Berechnungen erfolgen in meinem Büro.
Der Kunde erhält einen ausgearbeiteten Entwurf. Sämtliche Ergebnisse werden verständlich und anschaulich dokumentiert. Nach der Entwurfsbesprechung wird der Schlussbericht erstellt.
Es ist mir ein persönliches Anliegen unter Einbeziehung der Beteiligten praxisnahe und umsetzbare Lösungen zu entwickeln und meinen Kunden ein konkretes Handlungs- und Umsetzungskonzept an die Hand zu geben.
Nämlich: Lösungen mit Hand und Fuß.
Bitte senden Sie mir eine Email an info@kommunalberatung-haupt.de oder rufen Sie mich unter 0157 37840587 an.